Das möchte ich Dir gerne schreiben - und dafür erzähle ich Dir etwas aus meinem Leben.....

Im Jahre  1985 - ich war gerade 12 - habe ich mit Kampfkunst begonnen. Und das hat mein Leben grundlegend verändert und positiv beeinflusst.

Ich war mit 12 Jahren ein schüchterner, schmaler und zurückhaltender Junge und suchte nach einem Sport, der zu mir passt und bei dem es keine Rolle spielen würde, ob ich besser oder schlechter sein würde als andere Kinder.

Ich probierte das Judo, denn mein Bruder praktizierte dies schon lange. Und ich fand es furchtbar. Ich wollte nicht so innigen Kontakt zu meinen Trainingspartnern und an ihnen reißen und zerren. Ich wollte meine Hände und Füße benutzen und Tae Kwon Do machen, denn ich mochte die herumwirbelnden Tritte. Der Kurs fand aber zu spät abends statt. Und so wurde es Karate. Zum Glück, denn Tae Kwon Do wird heute eher als Wettkampfsport und nicht als traditionelle Kampfkunst gelehrt. Und letzteres ist halt etwas ganz Besonderes. Ich wusste gar nicht genau, was Karate eigentlich ist, aber der Trainer war sympathisch, hatte Humor und pflegte die Traditionen dieser alten Kunst.  Es gefiel mir und so blieb ich - über 15 Jahre lang. 

Schnell wurde ich selbstbewusster, kräftiger, beweglicher und kam das erste Mal in meinem Leben in Kontakt mit fernöstlicher Philosophie und Techniken zur bewussten Geisteshaltung, Achtsamkeitsentwicklung und der Herausforderung, einen langen, vielleicht auch steinigen Weg zu gehen, um die Meisterschaft zu erlangen. Mir wurde schnell bewusst, dass Kampfkunst mehr war als nur ein gewöhnlicher Sport, in dem es darauf ging, das Kämpfen zu lernen. Vielmehr faszinierte mich der Gedanke, Karate genau aus dem entgegengesetztem Grund zu erlernen, nämlich um das Kämpfen zu vermeiden. Und so lernte ich, wie Kampfkunst dazu beitragen konnte, mich in meiner menschlichen Entwicklung zu schulen und Körper und Geist in Balance zu bringen.

Schon sehr schnell wurde das Karate für mich in der Schule wichtig, denn dort fühlte ich mich überhaupt nicht wohl und geriet unter extremen Stress. Doch Kampfkunst schulte mich, mit diesem Stress umzugehen. Das Training, welches ich zunehmend von 1-2 Stunden pro Woche streckenweise auf bis zu 8-10 Stunden pro Woche intensivierte, half mir auch in der Pubertät, denn es gab mir Halt und Klarheit für die sonst nicht einfache Zeit, die man in diesem Alter durchlebt. Kampfkunst war meine Heimat und sie lehrte mich, wie ich durch beständiges Üben Ziele erreichen und mich auf diese fokussieren konnte. Disziplin und Selbstdisziplin waren weitere Werte, die ich durch das Training entwickeln konnte. Und so war es selbstverständlich, dass wir gerade als Jugendliche auch so manches Mal bis tief in die Nacht gefeiert haben, alle aber ohne Ausnahme am nächsten Tag pünktlich um 7:00 Uhr morgens zum Sonntags-Spezialtraining erschienen. 

Auch als Erwachsener hat mich die Kampfkunst durch jede Krise und durch jeden Lebensabschnitt geführt - egal, ob es beruflich gerade schlecht lief oder ernste gesundheitliche Probleme auftauchten. Krisen wurden bewältigt und die Kampfkunst war eine elementare Stütze für diesen Prozess. Als ich später das Training im Shaolin Gong Fu und Taiji aufnahm, konnte ich mein Verständnis für die Kampfkunst ein weiteres Mal erheblich vertiefen und bis heute in unzähligen Lebenssituation positiven Nutzen daraus ziehen. 

Und so ist das, was ich vor über 35 Jahren Jahren begonnen habe, stets gewachsen und wächst immer noch. Kampfkunst hat mich geprägt wie nichts sonst im Leben und ich bin mir sicher, dass mein Leben ganz anders verlaufen wäre, wenn ich nicht mit 12 bereits diesen Weg  gefunden und eingeschlagen hätte.

Diese Erfahrung möchte ich gerne  weitergeben und andere Kinder, Teens und gerne auch Erwachsene dazu motivieren, Kampfkunst einmal auszuprobieren. Ich möchte jedem die Gelegenheit bieten, etwas zu erlernen, was sich so unglaublich positiv auf den ganzen Lebensweg auswirken kann. Drachen-Dao eignet sich in dieser Hinsicht perfekt dafür und ist mit seinem Curriculum ausgereifter, als alle Lehrstunden, die ich selber je genossen habe. Denn im Drachen-Dao stecken wertvolle Pädagogik und über 3 Jahrzehnte Kampfkunsterfahrung. 

Ich habe noch freie Plätze und würde Euch gerne eine kostenlose Probestunde schenken.  

Meldet Euch bei mir, wenn ihr dieses tolle Geschenk annehmen wollt! 

Ich freue mich auf Euch!